Konzert in Everswinkel am 22.04.07
- Der MGV Concordia hatte großartigen Erfolg -
Wir fuhren am Sonntag, 22.04. mit 38 Sängern zu einem Konzertauftritt nach
Everswinkel. Der dortige MGV hatte bereits im letzten Jahr Kontakt zu uns für
ein Gemeinschaftskonzert aufgenommen. Trotz des herrlichen Sommerwetters war die
Festhalle in Everswinkel mit über 300 Zuhörerinnen und Zuhörern um 17.00 Uhr
nahezu vollständig besetzt. Dem Publikum wurde vom MGV Everswinkel, der Gruppe
A(h!)Capella aus Ahlen und uns ein hochkarätiges Programm geboten, sodass die
Akteure nach jeder musikalischen Darbietung mit reichlich Beifall bedacht
wurden. Nach Ende des über zweistündigen Konzertes hatte uns der MGV
Everswinkel und auch das Publikum zu einem Imbiss und diversen Getränken
eingeladen, was wir natürlich gerne annahmen. So waren alle Sänger noch eine
Zeit lang fröhlich zusammen und ließen das gelungene Konzert Revue passieren.
Die gute Stimmung bei allen Sängern kam dann auch durch weitere Lieder in großer
Runde zum Ausdruck, bevor wir die Heimfahrt antraten.
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Die Concordianer danken Klaus Lake und Helmut Strücker
Auf der
Jahreshauptversammlung am 01.04.2007 erklärten Klaus Lake und Helmut Strücker,
dass sie nicht mehr
für eine
Wiederwahl
zu ihren Vorstandsposten zur Verfügung stehen. Wer will es den beiden verdenken
? Waren sie doch immerhin beide jeweils 20 Jahre im Vorstand aktiv. Klaus Lake
(Foto links) war von 1987 bis 2007 2. Vorsitzender der Concordia. Darüberhinaus
war er besonders aktiv bei Vereinsfesten. Helmut Strücker (Foto rechts)
war von 1987 bis 1989 zunächst Beisitzer und von 1990 bis 2007 Notenwart. Auch
er engagierte sich immer gern zu besonderen Gelegenheiten für seine
Sangesfreunde und ist seit 20 Jahren unser "Oberbräter" beim
Reibeplätzchenbacken zum Mai- und Cityfest. Beide haben sich all die Jahre in
vorbildlicher Weise und unermüdlich für ihre Sangesfreunde engagiert. Dafür
gebührt ihnen unser Dank und unsere Anerkennung. Beide haben ihren Sangesbrüdern
versprochen, natürlich weiterhin regelmäßig zu den Proben zu kommen. Der
Vorsitzende, Bernhard Stegemann, ehrte die beiden mit einer Urkunde.
Weihnachtskonzert am 10.12.06 um
17.00 Uhr
in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt
Fahrt ins Sauerland
am
04. und 5.11.06
Wir fuhren am 04.11.06 auf ein Wochenende in das wunderschöne Sauerland und
folgten einer Einladung des MGV Concordia Grevenstein 1866 zu seinem
140-jährigen Geburtstagssingen. Eine freundschaftliche Verbindung zu diesem
Verein besteht schon seit 1997. Zuvor wurde am frühen Nachmittag das
Erzbergbaumuseum in Ramsbeck besucht. Nachdem wir mit Helm und Schutzkleidung
versorgt waren, fuhren wir zusammen mit anderen Besuchern in einer originalen
Grubenbahn 1,5 km in den Berg ein. 300 m unter Tage - die Temperatur beträgt
hier im Sommer und Winter 12° - wurde von einem erfahrenen ehemaligen Bergmann
vor Ort in alten Stollen und Abbaugebieten die frühere Arbeitswelt erklärt. Es
wurde deutlich, unter welch mühseligen Bedingungen das Erz abgebaut wurde. Das
Erzbergwerk liegt direkt unter dem Erlebnispark Fort Fun am Dörenberg.
Nachweislich wurden die ersten Abgrabungen bereits im Jahre 1540 ausgeführt. Das
Bergwerk wurde 1974 stillgelegt. Mehrere hundert Bergarbeiter verloren ihren
Arbeitsplatz. Im Hauptgebäude des Museums waren zahlreiche Maschinen, die im
Ramsbecker Bergbau zum Einsatz kamen, sowie eine umfangreiche Sammlung von
Mineralien zu sehen. Nach diesem interessanten Besuch ging die Fahrt weiter nach
Grevenstein, wo nach der Quartierverteilung ein gemeinsames Abendessen
eingenommen wurde. Anschließend ging es in die festlich geschmückte
Schützenhalle von Grevenstein. Hier hatten sich 13 Chöre eingefunden, die dem
gastgebenden Verein zum Jubiläum musikalische Grüße übermittelten. Ein
originelles Geschenk wurde von unserem Vorsitzenden, Bernhard Stegemann, an den
Jubiläumsverein überreicht. Nach Beendigung der vielen Liedvorträge konnte zu
den Klängen einer Band noch eifrig das Tanzbein geschwungen werden. Ebenso
wurde, wie unter Sängern üblich, noch viel gesungen. Am nächsten Vormittag
erfolgte nach dem Frühstück ein gemeinsamer Frühschoppen sowie ein Mittagessen.
Unser geschätzter Sangesfreund, Werner Horstmann, trug mehrere Gesangsvorträge
und etliche „Dönekes“ vor, die zur fröhlichen Stimmung beitrugen. Gegen 14 Uhr
wurde die Heimreise nach Greven angetreten, wo wir um 16 Uhr wieder wohlbehalten
eintrafen. Nach Meinung aller Beteiligten war es wieder einmal ein gelungener
Sängerausflug.
Auftritt beim Zwei-Löwen-Club in Münster am 10.05.06
Am 10. Mai folgte der MGV Concordia einer Einladung des Zwei-Löwen-Clubs in
Münster. Dieser ist ein führender Gesellschaftsclub seit 1796, in dem namhafte
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft,
Verwaltung und Kaufmannschaft der Stadt Münster und Umgebung Mitglied sind. Nach
dem traditionellen Spargelessen des Clubs wurden verschiedene Mitglieder für
vieljährige Mitgliedschaft geehrt. Die Ehrungen nahm der Präsident Herr Hubertus
Thoholte jr. vor. Zwischen den einzelnen Ehrungen untermalte der MGV Concordia
unter dem Dirigat des Chorleiters Michael Niepel die Veranstaltung mit
verschiedenen Liedvorträgen aus dem vielfältigen Repertoire. Besonders gefiel
den geladenen Gästen eine Folge von amerikanischen Volksweisen für Männerchor
und Klavier „American Folk-Songs“ des bekannten Komponisten Otto Groll und das
fröhliche Wanderliederpotpourri „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ in der
Bearbeitung von Willy Trapp. Unser Sangesfreund Franz Josef Focke unterstützte
das Wanderliederpotpourri mit seinem Akkordeon. Außerdem wurden vom Mitglied des
Chores, dem Kammersänger und Tenor Franz Kasemann, einige Lieder von Franz
Schubert sowie von Johannes Brahms gesungen. Dieses waren folgende:
Frühlingsglaube, Ständchen, Post sowie Sonntags, Der Gang zum Liebchen, Die
Trennung. Er wurde dabei vom Chorleiter am Klavier begleitet. Alle Darbietungen
wurden von den vielen anwesenden Gästen mit lang anhaltendem Beifall bedacht.
Wir haben wieder einmal mit unserem Auftreten und Können geglänzt. Froh gestimmt
wurde mit Gesang im Bus der Heimweg angetreten. Bereits im vergangen Jahr wurde
diese Veranstaltung von uns mitgestaltet.
"In diesem
Jahr, das ist doch klar, geht`s sportlich zu bei Concordia"
Der MGV Concordia feiert
Karneval am 21. Januar 2006
Sie
hatten sich lange vorbereitet, die Getreuen um den diesjährigen Prinzen
Franz-Josef (Epping) und seiner Frau, Prinzessin Annegret. So musste der
Festsaal im Vereinslokal
karnevalistisch geschmückt und die Kostümierung der Mitglieder des
„Thrones“ abgesprochen werden. Unter tosendem Beifall zog um 20.11 Uhr das
Prinzenpaar mit Geleit in den Festsaal ein. Getreu dem Motto (siehe oben) waren
alle als Sportler verkleidet und führten ihre Sportobjekte wie Schläger, Bälle,
Hanteln usw. mit. Als besonderen Gag hatten sie sich Trikot-Aufschriften
ausgedacht, die - in richtiger Reihenfolge gelesen - das Karnevalsmotto ergaben.
Etwas Besonderes hatten sich auch die Sangesfreunde des I. Basses (Stimme von
Franz-Josef) samt Ehefrauen einfallen lassen: sie liefen als komplette
Fußballmannschaft auf.
Zu den Klängen der 2-Mann-Band wurde kräftig geschunkelt und getanzt. Wie in
jedem Jahr bildete der Besuch des Stadtprinzen Michael I. (Lamboury) mit seinem
Püntenmariechen Tine (Reintger) samt Prinzengarde, der KG Emspünte und der
Brassband einen der Höhepunkte des Festes, wobei das
„Concordia-Lied“, vorgetragen von Werner Horstmann, nicht fehlen durfte.
Bereichert wurde die Stimmung auch durch Büttenbeiträge von Ursula Brockmeyer
als „Oma aus Italia“ und von Werner Horstmann als extremer Karnevalshasser. Auch
die Vorstellung eines „Kegelspiels“ fand kräftigen Beifall; hatte Franz-Josef
doch seinen gesamten Kegelklub zur Thronmannschaft gekürt (übrigens gehören
mittlerweile alle 7 Kegelbrüder dem MGV Concordia an).
Bei guter Laune und vollbesetztem Saal (endlich mal wieder) stieg die Stimmung
bis zum Ausklang am frühen Morgen mit dem traditionellen Abbrennen des
Lagerfeuers. Dieses Fest war wieder eine Bereicherung des gesellschaftlichen
Lebens in unserem Chor.
Weihnachtskonzert am 04. Dezember 2005 in der St.-Josefs-Kirche
Bereits im
Ende August kam die Idee auf, ein Weihnachtkonzert zusammen mit den Original
Münsterland Musikanten zu veranstalten. Nach ersten Absprachen wurde das
Programm festgelegt und mit dem Proben begonnen. Weihnachtslieder im warmen
September zu üben, ist schon ein seltsames Gefühl. Am 04.12. war es dann
endlich soweit. Die St.-Josefs-Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt,
sodass sogar etliche Besucher stehen mussten. Es hat allen Beteiligten von
Anfang an großen Spass gemacht, vor "ausverkauftem Haus" und einem
aufmerksam zuhörenden Publikum zu singen und zu spielen. Bereits die
einzelnen Vorträge wurden vom Publikum mit viel Beifall bedacht und am Ende
forderten die Zuhörer mit "Standing Ovations" und nicht enden wollendem
Applaus mehrere Zugaben. Der Eintritt zum Konzert war frei. Stattdessen
spendete das Publikum einen Betrag von 1.510,00 € zugunsten der "Grevener
Tafel".
Unser
Wandkalender für 2006
Nach einem Deckblatt folgen zwölf durchweg farbige Monatsblätter, auf denen im
unteren Teil jeweils die entsprechenden Monatsdaten mit den Wochentagen,
Mondphasen, sowie weiteren Informationen stehen. Im oberen Teil gibt es ein
Foto, welches vom Inhalt her dem Monat aus 2005 entspricht. So kann man einen
Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MGV Concordia bekommen. Wenn man
das jeweilige Kalenderblatt dann umklappt, sind auf der Rückseite Texte und
Bilder, die zu dem unteren Monatsblatt passend ausgesucht wurden. Ein Jahr mit
dem MGV Concordia Greven - besser können wir Sie doch nicht durch das Jahr 2006
begleiten, oder ?
Jahresauflug vom 7.-9.10.05
Am 7.10. hatten über 40 Concordianer ihre Wecker sehr früh gestellt, denn
bereits um 6.00 Uhr wartete der Bus zur Abfahrt zum Jahresausflug nach
Ostfriesland. Bevor es losging, wurde am Busbahnhof natürlich noch ein
Abschiedslied gesungen. Die erste Station beim Transrapid in Lathen hatten
wir bereits kurz nach 8.00 Uhr erreicht. Der Himmel war Wolken verhangen und es
war recht kühl, als wir den Bus verließen. Alle waren sehr gespannt auf die
Fahrt mit dem Transrapid, wurde sie doch schon im Januar gebucht. Leider wurden
wir bezüglich der Abfahrtszeit immer wieder vertröstet, sodass wir uns nach zwei
Stunden vergeblichen Wartens zur Weiterfahrt entschlossen. Schade! Unsere
nächste Station war in Papenburg eine Gaststätte, in der ein leckeres
Mittagsessen auf uns wartete. Nach dieser ausgiebigen Mittagspause wurden wir
von einer Führerin des Verkehrsvereins Papenburg, Frau Sonntag, zu einem
Stadtrundgang abgeholt. Uns wurde in einer Stunde Fußweg viel Interessantes und
Wissenswertes über Papenburg erklärt. Danach stand die Besichtigung der
Meyer-Werft auf dem Programm. Die Führerin des Stadtrundgangs leitete uns auch
hier sachkundig durch die gigantischen Werkshallen. Wir erlebten aus nächster
Nähe gewaltige Dimensionen, die man sich nicht vorstellen kann, wenn man sie
nicht selbst gesehen hat! In der riesigen Halle wurde gerade das ca. 300 m lange
Kreuzfahrtschiff "Pride of Hawaii" gebaut. Nach diesem Besichtigungsprogramm
brachte uns der Bus zu unserem Quartier in Ogenbargen. Nach einem Begrüßungslied
verlief die Zimmerverteilung reibungslos. Doch dann folgte bald das erste
„Missgeschick“. Der Hotelmanager hatte uns ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
der Fahrstuhl nur für vier Personen zugelassen ist. Einige übermütige
Sangesfreunde mussten den Fahrstuhl aber unbedingt testen und blieben natürlich
stecken. Wer nicht hören kann, muss eben laufen - denn nachdem die Ungläubigen
aus dem Fahrstuhl per Handkurbel befreit waren, mussten sie zu ihren Zimmern
samt Gepäck einige Treppen steigen. Umso mehr schmeckte ihnen und allen anderen
dann das reichhaltige Abendessen. Der erste Abend klang gemütlich mit einigen
Bieren im Hotel aus. Am nächsten morgen brachte uns der Bus nach Wilhelmshaven,
wo wir das Seefahrtsmuseum „Oceanis“ besuchten. Hier wurde draußen natürlich
auch erst wieder gesungen. Nach einer ausgiebigen Informationstour im Museum
hatten wir Zeit, Wilhelmshaven auf eigene Faust zu erkunden. Bei herrlichstem
Wetter schlenderten wir durch die Stadt und ließen uns in Straßencafés bei einem
Cappuccino die Sonne auf den Bauch scheinen. Dann ging es mit dem Bus wieder
zurück ins Hotel. Hier hatten uns Hans-Werner Bussmeier und Klaus Lake, die im
Übrigen unseren gesamten Ausflug organisiert hatten, zu einer geführten
Bosseltour angemeldet. Bei ebenfalls herrlichem Wetter rollten wir die „Kugeln“
in Gruppen über Nebenstraßen. Zur „Halbzeit“ wartete eine flüssige Stärkung auf
uns und danach ging es noch mal so gut wieder zurück. Letztlich spielte es keine
Rolle, welche Gruppe gewonnen oder verloren hatte, weil alle ihren Spaß dabei
hatten. Der Abend verging bei gutem Essen, feucht fröhlicher Stimmung und
einigen Liedern wieder wie im Fluge. Am Sonntag mussten wir erneut früh
aufstehen. Nach dem Frühstück brachte uns der Bus wieder nach Lathen. Hier
gestalteten wir zunächst musikalisch einen Gottesdienst, bevor es zum
gemeinsamen Mittagessen ging. Nach ein paar fröhlichen Stunden, die einige
Sangesfreunde mit besonderen „Einlagen“ bereicherten, fuhren wir nach Greven
zurück.
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Stimmenfest des 2. Basses am 10.09.05
Der sonnige Tag war
genau richtig für den Radausflug der Sänger des 2.
Basses der Concordia. In Begleitung unserer Frauen ging es vom Grevener
Marktplatz aus zunächst zum Standort der Freiwilligen Feuerwehr Greven. Dort
wurde anschaulich durch Jörg Teupe, Mitglied der
Freiwilligen Feuerwehr Greven
und Sohn unseres Mitsängers, Herbert Teupe dargestellt, was man im Falle
eines Brandausbruches tun oder besser unterlassen sollte. Besonders
anschaulich war seine Demonstration, die klarmachte, wie falsch und
gefährlich es ist, brennendes Öl mit Wasser zu löschen. Da war das
anschließende Löschen unseres Durstes
im Freizeitraum der Feuerwehr eine weitaus weniger gefährliche
Angelegenheit. Nach der dann folgenden Radtour durch die Hüttruper Heide
kehrten wir im „Biergarten“ der Familie Teupe ein. Jörg Teupe hatte bereits
viele Leckereien auf den Grill gelegt. Deswegen bedankten
wir uns mit einer Vielzahl von Liedern nicht nur bei diesen aufmerksamen
Gastgebern, sondern auch bei unserem Sangesbruder Werner
Stiller. Dieser hatte uns anlässlich seines 80.
Geburtstages ein Fässchen Pils spendiert. So dauerte der „Ausflug“ an dem
lauen Sommerabend noch lange, eher auch die letzten nach Hause gingen.
Das
Sommerprogramm - oder alle Jahre wieder
Wie in
jedem Jahr, so gab es auch in den Sommerferien 2005 für den MGV Concordia
anstatt der Proben wieder die traditionellen Sommeraktionen, zu denen
selbstverständlich auch diesmal die Frauen der Concordianer eingeladen
waren. In diesem Jahr sollte der 2. Tenor für das entsprechende Programm
sorgen. Und das hatte er hervorragend gemeistert. Es standen drei Ausflüge
auf dem Programm. Die erste Tour führte uns über eine herrliche Strecke,
ausgesucht und vorgefahren von unserem Sangesfreund Dieter Westermann und
Frau, in die Gimbter Heide. Ziel war die Hütte des Wandervereins. Dort
angekommen warteten Sangesfreund Heinz Herzig und einige andere Sänger aus
dem 2. Tenor bereits mit herrlich gekühltem Bier und leckeren,
braungebrannten Würstchen auf uns. Sangesfreund Franz Kasemann ließ es sich
nicht nehmen, an Stelle unseres sich im verdienten Urlaub befindenden
Dirigenten Michael Niepel einige Lieder anzustimmen. Da der Wettergott mit
uns war, fuhren wir erst am späten Abend nach Greven zurück.
Eine Woche später traf man sich wiederum auf dem Marktplatz. Diesmal war das
Ziel das herrlich an der Ems gelegene KKV - Heim in Pentrup. Alle Teilnehmer
wurden von Sangesfreund Heinz Flottemesch begrüßt. Auch dort hatte der 2.
Tenor bereits für unser leibliches Wohl vorgesorgt. Chefbräter an diesem
Abend war Gisbert Buller, der alle Würstchen unter Kontrolle hatte. Die gute
Verpflegung, das gute Wetter und die angenehme Lokalität ließen auch diesen
Abend wie im Fluge vergehen. Selbstverständlich wurde auch wieder kräftig
unter der doppelten Leitung von Franz Kasemann und Werner Horstmann
gesungen. Letzterer hatte seine Stimmgabel aus Vogelsitzbaumholz, eigens zum
Schützenfest für ihn angefertigt, mitgebracht, so dass gar kein Ton schief
gehen konnte. Auch diesmal wurde es wieder recht spät.
Die dritte und letzte Tour führte die Concordia zur Firma Sandmann am
Hansaring. Die Sänger hatten sich wiederum mit ihren Frauen auf dem
Marktplatz getroffen. Der Weg von dort zum Hansaring war natürlich nicht
weit, doch führte uns erneut Dieter Westermann auf einigen Umwegen zu
unserem Ziel. Dort wurden wir bereits von der Inhaberin, Frau Sandmann,
erwartet. Sie gab uns einen Abriss zur Firmenentwicklung und führte uns
anschließend mit vielen Erklärungen durch die Produktions-, Lager- und
Ausstellungshallen. Dabei haben wir und unsere Frauen viel Interessantes
über die Herstellung von Türen erfahren, was vorher sicherlich kaum jemand
gewusst hat. Zum Beispiel werden die dünnen Furnierstreifen für die Türen
zusammen genäht. Nach diesem Rundgang war von Ludger Brockmeyer und seiner
Frau im Aufenthaltsraum in hervorragender Weise für das leibliche Wohl
gesorgt und so verbrachten wir mit einigen Liedern wiederum einen schönen
Abend.
Bosseln (Kloatscheeten)
des 2. Tenor am 30.07.05
Seit Jahren gehört das Bosseln zu den Sommeraktivitäten der Sänger des 2.
Tenors. Das Bosseln, in Ostfriesland „Kloatscheeten“
genannt, ist ein Mannschaftssport, vergleichbar mit dem Kegeln. Allerdings
findet das sportliche Kräftemessen in der freien Natur auf möglichst wenig
befahrenen Straßen statt. Es werden 2 Mannschaften gebildet, die mit einer Kugel
aus einem von Hartholz ummantelten Eisenkern gegen einander kegeln. Sieger ist
diejenige Mannschaft, die in jedem Durchgang die weiteste Strecke wirft. So
haben sich 11 Sangesfreunde bei SF Brockmeyer eingefunden, um diesem sportlichen
Hobby einige Stunden zu frönen. Um 14.00 Uhr ging es, ausstaffiert mit einem
geschmückten Bollerwagen, unter der Bezeichnung „Einer kam durch“ auf die
Strecke, vorbei am Hundeplatz und den „3 fetten Bauern“ zum Sachsenhof, wo bei
Bier und beim Verzehr einer langen, von SF Wermelt gestifteten Salami, Rast
gemacht wurde. Unterwegs haben sich die „Blaue Gruppe“ mit blauen Rosetten und
die „Rote Gruppe“ mit roten Rosetten, bereits einen spannenden Kampf mit den
„Klöten“ geliefert, wobei zur Halbzeit die „Blauen“
mit 5 zu 3 in Führung gingen. Nach einer kurzen Brotzeit ging der 2. Durchgang
über die Bühne. Letztendlich trennten sich die Sänger „Unentschieden“ 8 : 8.
Nach einem heftigen Gewitterschauer wurde gegen 18.45 Uhr das Restaurant „Zum
Wasserturm“ erreicht, wo der Hunger beim gemeinsamen Abendessen gestillt wurde.
Außerdem schmeckte das ein oder andere Pils nach einem so ausgiebigem Aufenthalt
in der freien Natur besonders gut. So ging ein schöner Nachmittag in bester
Harmonie gegen 21.00 Uhr zu Ende. Alle Sänger freuen sich schon auf die
Wiederholung.
Schützenfest
bei „Kaiserwetter“ am 18.06.05
Das
Schützenfest der Concordia stand unter einem guten Stern. Alle Voraussetzungen
für ein gutes Gelingen waren gegeben: das Wetter-bilderbuchmäßig, die Anlässe –
vor 75 Jahren wurde das erste Schützenfest durchgeführt und gleichzeitig fand
das 130jährige Jubiläum der Concordia statt. König Detlef Schellenbeck ließ alle
Sangesbrüder antreten. Ihm zu Ehren trug der 2. Bass als seine Leibgarde
blumengeschmückte „Gewehre“ und schmucke Helme aus gefaltetem Papier. Wie in
jedem Jahr wurden dann zunächst Orden an verdiente Sänger verteilt. König Detlef
hatte es sich nicht nehmen lassen, diese Orden selbst zu entwerfen und man war
einhellig der Meinung, dass sie außerordentlich gut gelungen waren. Oberst Josef
Mersch und sein Adjutant Ludger Voss, beide standesgemäß und Ehrfurcht
erheischend herausgeputzt, nahmen, nachdem sie ihre Rosse gebändigt hatten,
höchstpersönlich die Ordensverleihung vor. Geehrt wurden: Werner Horstmann mit
dem „Liederanstimm“ -Orden aus Vogelsitzbaumholz, eigens vom Sangesfreund „Bubi“
Brockmann für diese Verleihung mit viel Liebe angefertigt - Manfred Daubitz mit
dem „Verdammtistdasklavierschwer“ –Orden - Kurt Spotteck mit dem
„Kartoffelmatsch“ –Orden - Helmuth Strücker mit dem „Obermüffel“ –Orden - Klaus
Lake mit dem „Bierundbrat“ –Orden - Jan Walter Tewes mit dem „holländischen
Kauderwelsch“ –Orden - Heinz Flottemesch mit dem „Papierfaltundbügel“-Orden und
Bernhard Stegemann mit dem „Überalltusenfbei“ –Orden und als Zugabe eine Tube
mit scharfem Senf. Im Anschluss an die Ordensverleihung wurde König Detlef nach
einem sehr erfolgreichen Regierungsjahr aus seinem „Amt“ verabschiedet. Als
Trostpflaster bekam er vom 1. Vorsitzenden Bernhard Stegemann den Königsorden
2004 verliehen. Nun galt es, einen neuen König auszuschießen. Unter großer
Anteilnahme aller Sangesfreunde wurde der Vogel dann zum „Abschuss“ freigegeben.
Nach etlichen wohl gezielten Schüssen musste er dann erste Federn lassen: den
linken Flügel schoss Sangesfreund Fritz Mühlenkamp ab, den rechten Franz-Josef
Epping. Die Sangesfreunde Bernhard Wensing und Erhard Rade beraubten ihn des
Zepters bzw. der Krone. Dann wurde es ernst.
Die Sangesfreunde Franz-Josef Epping, sein Vater wurde vor 75 Jahren erster
Schützenkönig der Concordia, und Bernhard Stegemann wollten unbedingt den Rest
des Vogels abschießen, um König 2005 zu werden. Mit dem 280. Schuss fiel dann
die Entscheidung, Franz-Josef Epping war der glücklichere Schütze und somit
neuer König der Concordia. Unter großem Hallo bekam er die neue Königskette,
zusammen mit dem obligatorischen Schinken überreicht. Die nächsten Runden waren
gesichert. Zu seiner Königin erwählte er seine Frau Annegret, als Hofstaat
bestimmte er seinen Kegelclub. In der Zwischenzeit waren die Damen nicht
untätig. Wie in den letzten Jahren versuchten sie erfolgreich, die Dartscheibe
mittig zu treffen. Nach etlichen Durchgängen standen die ersten drei Siegerinnen
fest: den 1. Platz belegte Inge Daubitz mit 74 Punkten, den 2. Platz erkämpfte
sich Lisa Brockmann mit 72 Punkten und den 3. Platz mit 68 Punkten erwarf sich
Anneliese Horstmann. Sie wurden mit hübschen Geschenken belohnt. Beim Knobeln,
fachmännisch geleitet von Sangesfreund „Bubi“ Brockmann, belegte Hans-Jürgen
Gorlt mit 420 Augen den 1.Platz, Günter Wermelt mit 403 Augen den 2. und Heinz
Flottemesch mit 365 Augen den 3. Platz. Jetzt waren alle ehemaligen Könige
aufgefordert, die Kaiserwürde zu erringen, die nur alle fünf Jahre ausgeschossen
wird. Kaiser Manfred Daubitz hatte die Ehre, den 1. Schuss zu tätigen. Die Krone
„erschoss“ sich Detlef Schellenbeck, den Apfel Manfred Daubitz. Das Zepter, der
linke und der rechte Flügel wurden „Beute“ von Dieter Westermann, Ludger Voss
und Werner Horstmann. Sangesfreund Herrmann Berkenheide, schon mehrfach mit der
Königswürde versehen, holte mit dem 153. Schuss den Vogel herunter und wurde für
die nächsten fünf Jahre Kaiser der Concordia. Seine Frau Gerda erwählte er als
„Kaiserin“. Auch ihm wurde die Ehre einer Majestät der Concordia zuteil. Die
gesamte Mannschaft war angetreten und ließ ihn hochleben. Anschließend bekam er
den Kaiserorden verliehen. Kaiser Herrmann bedankte sich für diese Ehrung und
gab etliche Kaiserrunden aus. So endete, wenn auch nicht sogleich, ein
harmonisch verlaufener Schützenfesttag, der am Sonntagmorgen durch einen
erstklassigen Frühschoppen seine Fortsetzung finden sollte.
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Auftritt im „Zwei Löwen
Club“ in Münster am 08.06.05
Herr Manfred Wessels, geschäftsführender Gesellschafter der Fa. WWF Verlags GmbH
in Greven, Am Eggenkamp, ist gleichzeitig passives Mitglied in der Concordia. Er
hat früher aktiv im 2. Tenor gesungen und ist ebenfalls ein großzügiger Mäzen.
Gleichzeitig ist er im Vorstand des exclusiven, karitativ engagierten „Zwei
Löwen Club“ in Münster. Auf seinen Wunsch, die anstehenden Ehrungen der
Honoratioren dieses Clubs, durch den Auftritt unserer Concordia und seinem
Mitglied Kammersänger Franz Kasemann, gesanglich würdig zu begleiten, haben sich
43 Sänger in Münster eingefunden. Wir hatten insgesamt 9 Auftritte, die jeweils
die einzelnen Ehrungsabschnitte ausfüllten. So sangen wir unter der Leitung
unseres Dirigenten Michael Niepel: Lebe, liebe, lache-Mariquinha-Herrlicher
Baikal im Solopart mit Franz Kasemann-Casatchok-Dona Maria und als Zugabe -Mala
moja-. Kammersänger Franz Kasemann sang folgende Soli: -An die Musik von
Franz Schubert-Ständchen von Franz Schubert-Frühlingsglaube von Franz Schubert
und -Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde-. Der Beifall der Anwesenden war sehr
groß, haben doch nach Meinung des Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Meiners, die
Lieder sehr verbindend gewirkt. Er dankte herzlich, wünschte unserem Chor alles
Gute und hofft, dass wir noch einmal wiederkommen. Auch Herr Wessels bedankte
sich mit einem kleinen Umtrunk für unser Erscheinen. Er betonte, dass wir einen
disziplinierten Auftritt hatten und die Lieder gekonnt und präzise vortrugen.
Für uns war es ein schöner Abend und eine große Ehre, im „Zwei Löwen Club“
aufzutreten. Gegen.22.30 Uhr fuhren wir wieder nach Greven.
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3. Grevener
Chorfestival am 05.06.05
in der Rönnehalle
Gleichzeitig mit der Planung unseres Konzertes am 04.06.05 haben wir auch mit
der Planung des 3. Grevener Chorfestivals begonnen. Bereits in den Jahren 1995
und 2000 haben wir aus Anlass unserer 120- und 125-jährigen Jubiläen die beiden
vorherigen Grevener Chorfestivals veranstaltet. Die Chöre wurden frühzeitig
angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Dann gaben die Chöre ihre Titel
bekannt, schickten uns ein Bild und eine Chorbeschreibung. Diese Informationen
haben wir später in unser Festbuch zum Jubiläumskonzert eingearbeitet. Nun
folgte die zeitliche Auftrittsplanung und ein erneutes Schreiben an die Chöre.
So kamen am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr insgesamt 12 Chöre zum 3. Grevener
Chorfestival in die festlich geschmückte Rönne-Halle. Unser Vorsitzender,
Bernhard Stegemann, begrüßte die Chöre und dankte ihnen für die Bereitschaft,
die gemeinsame Freude am Gesang zu dokumentieren und den vielen verschiedenen
Vorträgen zu lauschen. Den Anfang machten wir natürlich mit drei Liedern selbst.
Dann wurden wir vom Besuch der stellvertretenden Landrätin, Frau Annette
Willebrandt aus Saerbeck überrascht, die einige Grußworte an die Chöre und das
inzwischen zahlreich erschienene Publikum richtete. Es folgte der Gemischte Chor
Greven mit drei schwungvollen Songs und einem originellen Geschenk zu unserem
Jubiläum. Nach dem Männerchor Liedertafel aus Reckenfeld folgte ein auswärtiger
befreundeter Chor - der MGV Everswinkel. Die „Chor`ken“ unter der Leitung von
Harald Meyersick und mit dessen Keyboardbegleitung begeisterten das Publikum
durch ihre Lockerheit und sehr schönen Liedern, wobei sich Harald Meyersick bei
einem afrikanischen Gospel zusätzlich als Vorsänger betätigte. Nach der
Mittagspause kamen als nächstes Highlight die „Mixed Voices“ aus Reckenfeld, ein
großer Gospelchor, der das Publikum mit seinen Liedvorträgen und instrumentaler
Begleitung von den Stühlen riss. Danach hatte es der Mädchen- und Frauenchor
Reckenfeld gemeinsam mit dem Frauenchor Greven ganz schön schwer. Es gelang den
Frauen unter der Leitung von Irina Plenter mit exakt vorgetragenen Liedern
jedoch mit Bravour. Nun war die Reihe an dem Coevorder Mannenkoor aus den
Niederlanden. Die Sänger traten alle im Smoking auf und hatten eigens ihren
Konzertpianisten mitgebracht. Der Chor sang seine Vorträge in gekonnt
professioneller Manier und begeisterte das Publikum insbesondere mit dem Lied
„Die Vesper“ von Ludwig van Beethoven. Es folgten der Ev. Kirchenchor
Greven-Reckenfeld und ein weiterer befreundeter auswärtiger Chor, der MGV
Concordia aus Grevenstein. Nachdem der Coevorder Mannenkoor ein weiteres Mal das
Publikum mit wunderschönen Liedern begeistert hatte, kamen die „Minis“ und die
„Regenbogen Kids“, beide mit Keyboardbegleitung von Harald Meyersick.
Insbesondere die Kinder, aber auch deren Eltern und Großeltern, hatten den
beiden Debutauftritten schon lange mit wachsender Unruhe entgegen gefiebert.
Nach den gelungenen Vorträgen freuten sich die Kinder dann auch, als Belohnung
in einen Korb mit Süßigkeiten greifen zu dürfen. Den Schlussvortrag sangen wir
wieder selbst mit „Dona Maria“ und „Casatschok“, einem besonders schwungvollen
Lied, das das Publikum noch mal zum Mitklatschen hinriss. Durch das Chorfestival
hatten das Publikum und die Sängerinnen und Sänger die seltene Gelegenheit, das
gesangliche Können und Repertoire vieler Chöre zu hören. So standen dann auch
einzelne Chorleiter mitunter etwas abseits und hörten den Liedvorträgen
angespannt zu. Erfreulicherweise war die Rönne-Halle den ganzen Tag über bis zum
Ende um ca. 16.30 Uhr fast immer voll besetzt, sodass auch das Chorfestival eine
sehr gelungene Veranstaltung war.
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Jubiläumskonzert am 04.06.05 in der Rönnehalle
„Zuhörer forderten Zugaben mit „Standing Ovations“
Um
es gleich vorweg zu nehmen: was wir am Samstagabend veranstaltet
haben, war vom Allerfeinsten. Die Westfälischen Nachrichten berichteten von
einem „perfekt inszenierten kulturellen Highlight“. Und weiter hieß es: „In
einheitlicher Kleidung und mit traditioneller Fliege war schon allein die
Erscheinung des großen Chores beeindruckend.“ Diese, auch von allen
Zuhörern äußerst positive Resonanz freut uns umso mehr, als dass wir uns lange
und sehr intensiv unter der Leitung unseres Dirigenten, Michael Niepel, auf das
Jubiläumskonzert vorbereitet hatten. Auch nach unserer Meinung hat alles
hervorragend geklappt. Viele Sangesbrüder hatten mit großem Engagement zum Teil
über Monate ihren Beitrag zum Gelingen des Konzertes geleistet. Und so konnten
wir unseren Gästen auch rein optisch einen besonderen Rahmen bieten.
Knapp 500 Besucher begrüßten uns, als wir um 20.00 Uhr die Bühne betraten. Nach
dem Motto unseres Programmes „Lieder verbinden“ hatten wir ein Repertoire von
Liedern aus Süd- und Nordamerika, Russland und einigen europäischen Ländern
einstudiert. Dabei begleitete uns
bei verschiedenen Liedern das Mandolinenorchester Emsdetten unter der
Leitung von Dietmar Schultz, der
uns auch als Pianist unterstützte. Das Mandolinenorchester spielte zur
Freude der Zuhörer auch einige schöne Lieder allein. Unser Vorsitzende, Bernhard
Stegemann, führte wir immer souverän durch das Programm. Und die „Grevener
Zeitung“ schrieb: „Nach mehreren Zugaben und tosendem Applaus sowie stehenden
Ovationen feierten die Sänger noch mit Freunden und Bekannten das großartige
Gelingen eines großartigen Konzertes.“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen !
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Pächterwechsel
in unserem Vereinslokal „Zum Goldenen Stern“
Nachdem
die bisherige Pächterin, Claudia Temme, unser Vereinslokal 10 Jahre geführt
hatte, übernahm am 10.05.05 ihr Bruder Bernd das Haus. Bernd hat es sich nicht
nehmen lassen, neben anderen Stammgästen, auch uns Concordianer zu diesem
Ereignis einzuladen, was wir uns natürlich nicht nehmen ließen. So
verabschiedeten wir uns bei Wirtin Claudia mit einem Präsent von 6 Flaschen
Rotwein, der als Weltneuheit mit dem Etikett „Schwarze Haselnuss-Grevener
Kirchberg“ natürlich sofort in den Weinhandel eingeführt wurde. Natürlich durfte
unser Lied „Ei, Du Mädchen vom Lande“ nicht fehlen. Als weitere Neuzüchtung
unter dem Namen „Goldener Stern-Grevener Kirchberg“ erhielt Bernd ebenfalls 6
Flaschen Rotwein. Ihm zu Ehren sangen wir „Herr Wirt, habt ihr noch kühlen
Wein.“ Wir wünschen Beiden weiterhin alles Gute und sind sicher, noch viele
schöne Chorproben und Festivitäten auch unter neuer Leitung im „Goldenen Stern“
verbringen zu können.
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Sängerfahrt nach Steinbeck am 02.04.05
Wo ist Steinbeck ? - Die Sänger der Concordia wissen es jetzt - Steinbeck
ist dort, wo Ludger seine Frau her hat. Aufgrund einer Initiative unseres
Sängers Ludger Voss kamen wir in den Genuss in der schönen alten Kirche in
Steinbeck zum Fest der Hl. Barbara einen Gottesdienst mitzugestalten. Bei
herrlichem Sonnenwetter fuhr der Bus der Concordianer von Greven ab.
Zunächst sollte der Gesang des MGV die Bewohner des Seniorenheimes in
Ibbenbüren erfreuen. Gastfreundlich wurden wir vom Team des Hauses empfangen
und mit Kaffee und Kuchen versorgt. Und so, gut eingestimmt, konnte der MGV
Lieder aus dem Repertoire vortragen. Dankbar wurde es von den Heimbewohnern
angenommen. Und wäre man auch noch gerne geblieben, drängte doch die Zeit,
um zur Kirche zu kommen und um sich für den Gottesdienst einzusingen. Es ist
immer wieder ein Genuss, wenn sich die Stimmen des Chores im weiten
Kirchenraum ausbreiten. Auch hier in Steinbeck konnte sich der Gesang der
Concordianer harmonisch gut entfalten, unterstützt vom Organisten der
Gemeinde oder im „a capella“ Gesang mit dem Franz Kasemann zum musikalischen
Gelingen des Gottesdienstes bei trug. Nach dem Gottesdienst gab es im
Gemeindehaus belegte Schnittchen und Getränke, vorzugsweise den holden
Gerstensaft. Und zum Ausklang eines solchen Tages wurde, wie sollte es
anders sein, die Stimme mit fröhlichen Liedern zum Klingen gebracht.
Karnevalsfest am 22.01.05
Das Motto lautete: „MGV Concordia - 130 Jahre jung - Prinz Detlef und Ulrike
bringen neuen Schwung“. Unter den Klängen der 2-Mann-Kapelle „Die
Medley-Boys“ hielt der Hofstaat pünktlich um 20.11 Uhr Einzug in den Tage
zuvor festlich geschmückten Saal im Vereinslokal. Prinz Detlef und
Prinzessin Ulrike hatten eigens ein Einzugslied zu der Melodie „Veronika,
der Lenz ist da“ auf „Concordia, der Prinz ist da“ umgetextet. Das
Prinzenpaar und sein Gefolge (die Herren in schwarzen Anzügen mit weißem
Schal und Zylinder und die Damen in langen Kleidern) wurde vom Vorsitzenden,
Bernhard Stegemann, und den etwa 35 Gästen herzlich begrüßt. Nach der
Ordensverleihung des Prinzen an seine Mitstreiter übte Bernhard Stegemann
mit den Concordianern und deren Frauen noch ein von ihm zu Ehren des
Püntenmariechens getextetes Rosenlied ein. Pünktlich um 21.11 Uhr zog dann
die KG Emspünte mit der Brassband und dem amtierenden Stadtprinzen Kalle I.
(Karl Dierkes) und seiner Pünte Melanie (Heggelmann) ein. Die Zeremonie lief
gekonnt, wie in den Vorjahren ab: Begrüßung, das Rosenlied, Küsschen,
Ordenstausch, das Concordialied und zum Abschluss das Narrenlied „Oh, wie
herrlich ist’s zu schunkeln“. Danach heizte die Tanzkapelle noch mal richtig
ein und Prinz Detlef, begleitet von seinem Freund Werner am Saxophon,
begeisterte mit den Frank Sinatra Liedern: „Stranger’s in the night“ und „My
way“. In der Bütt hatte sich Josef (Bubi) Brockmann viel Mühe als polnischer
Kammerjäger Stanislaus gegeben und verriet etliche Tricks zur
Ungeziefervernichtung. Günter Wermelt gab den „Rentenreport“ ab, indem er
sich das Rentendasein in rosaroten Farben vorstellte, aber von seiner
Ehefrau schnell wieder auf den knallharten Boden der Realität zurück geholt
wurde. Es folgte noch eine lange Nacht mit Schunkeln, Singen und Tanzen, bis
mit dem traditionellen Lagerfeuer das harmonische Fest in den frühen
Morgenstunden endete. Insgesamt ein sehr schönes Fest, was aber eine größere
Sängerbeteiligung verdient gehabt hätte.
Lieder am Lagerfeuer
Am 20.08. veranstaltete
die Reservistenkameradschaft Greven im Rahmen der Aktion „Ferienkiste“ mit
über 40 Kindern in Gimbte ein Geländespiel mir anschließendem Grillen und
Lagerfeuer. Gegen 22.00 Uhr kamen die letzten Gruppen bei der Gärtnerei
Krumbeck wieder wohlbehalten an. Inzwischen hatten sich etliche Concordianer
eingefunden und sich um das knisternde Feuer gesetzt. Die Sangesfreunde
waren mit Gitarre, zwei Mundharmonikas, Taschenlampen und vielen
Liederzetteln „bewaffnet“. Nachdem die Kehlen der Sänger ein wenig geölt
waren, wurde kräftig gesungen und gespielt. Derweil sahen und hörten die
Kinder aufmerksam zu und aßen ihre Bratwurst. Nach einer lustigen Lied- und
Spieleinlage mit Sangesfreund Erhard Rade setzten sich die Kinder zu den
Sängern. Es wurden zur Begleitung der Gitarre und Mundharmonikas viele
schöne Abend- und Lagerfeuerlieder gesungen. Als die Kinder dann auch selbst
Liedvorschläge machten, war der „Funke“ wohl endgültig übergesprungen und es
wurde ein stimmungsvoller Abend, bei dem auch das Wetter mitspielte. Auch
einige Eltern, die ihre Kinder abholen wollten, stellten sich spontan dazu
und sangen mit. Sowohl die Reservistenkameradschaft als auch die
Concordianer waren sich danach einig: das muss wiederholt werden.
Spitze 400 - Der 1. Bass auf Tour
Endlich war es soweit. Am 14.08.04 startete der 1. Bass zu seinem traditionellen
Sommerausflug in Richtung Norden. Das Ziel war Lathen im Emsland und als
Höhepunkt der Reise eine Fahrt mit der Magnetschwebebahn. Bei einer
Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h dauerte die Fahrt natürlich nicht lange. Aber
es war für alle ein besonderes Erlebnis. Am Samstagnachmittag stand eine
Planwagenfahrt auf dem Programm. Am Ende mussten alle Sänger das
Wacholder-Abitur absolvieren. Erst wurde die Schulbank gedrückt und dann die
Prüfung in Spiel, Pflanzen- und Vogelkunde abgelegt. Natürlich haben alle das
Wacholder-Abitur bestanden.
Abends vertieften die Sänger dann die neu
erworbenen Kenntnisse über den Wacholder. Dabei wurden zur Freude der anwesenden
Gäste auch einige Trinklieder gesungen. Nach einem zünftigen Frühschoppen traten
die Sänger am Sonntagmorgen die Heimreise an. Alles in allem war es wieder eine
gelungene Fahrt.
Singen
im Gertrudenstift in Greven
Die Concordia war am 27.06.04
wieder einmal zu Gast im Gertrudenstift. Die zahlreichen Sänger wurden herzlich
mit einem verschmitzten Lächeln als „Stammgäste“ begrüßt. Anlass für den
Auftritt waren die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des
Gertrudenstiftes. Unterbrochen von der Darbietung einer Volkstanzgruppe aus
Nordwalde sangen die Concordianer unter Leitung von Michael Niepel einige Lieder
aus ihrem Repertoire und wurden nach einer Zugabe mit großem Beifall entlassen.
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Der Meisterschuss – Schützenfest unter Sängern
Traditionell am 1. Samstag
nach Pfingsten treffen sich alljährlich die Sänger mit ihren Partnerinnen, um
die Königswürde zu erkämpfen. Am 05.06.04 war es wieder soweit. „Oberst“ Josef
Mersch und sein „Adjutant“ Ludger Voss, in geliehenen Original-Uniformen mit
Federbuschhüten, konnten mit ihren (Stecken-) Pferden „Pikör“ und „Luvo“ eine
Front von über 30 Sangesfreunden „abreiten“. Dies alles nicht nach strengen
militärischen Regeln, sondern in lockerer Form, wie Sangesfreunde eben sind. So
war auch nicht verwunderlich, dass einige Sänger, die im letzten Jahr besonders
aufgefallen waren, zur Belustigung aller mit Spaß-Orden bedacht wurden. Nachdem
dem amtierenden König, Heinz Merschiewe, von der Bürde seines Amtes befreit, zum
Dank der Königsorden 2003 angeheftet war und er sich mit Gerstensaft bedankt
hatte, rückten die Sänger dem hölzernen Vogel kräftig zu Leibe. Derweil
vergnügten sich die Damen mit Dart-Pfeile-Werfen. Natürlich kam auch das
leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen sowie Schnitzel vom Grill nicht zu kurz.
Unbestätigten Meldungen zur Folge sollen auch geistige Getränke verabreicht
worden sein. Um 16.41 Uhr war es dann soweit. Mit dem 314. Schuss setzte Detlef
Schellenbeck dem Kampf um das „Federvieh“ ein Ende und schoss den kläglichen
Rest von der Stange. Detlef, der erst vor kurzem in die Concordia eingetreten
war, kam, schoss und siegte. Ihm wurde die neu erworbene Amtskette des Vereins
umgehängt und der traditionelle Schinken übergeben. Zum Erstaunen aller war die
75 Jahre alte Traditionsschützenkette mit Plaketten aller Kaiser und Könige zur
Ehrung nicht auffindbar. Erst als Detlef als Finderlohn eine Runde Gerstensaft
ausgelobt hatte, tauchte sie auf wundersame Weise in wenigen Sekunden wieder
auf. Für die Runde erntete er zahlreiche Ständchen seiner Sangesfreunde unter
kommissarischer „Stockführung“ von Werner Horstmann. Zur Königin erwählte er
sich seine Partnerin, Ulrike Kettrup. In den Hofstaat berief er Antonia und
Bernhard Stegemann, Inge und Manfred Daubitz, Anneliese und Werner Horstmann,
Elfriede und Heinz Merschiewe, Gisela und Helmut Neesemann sowie Hedwig und
Ludger Voss. Beim Dartturnier siegte Frau Wermelt vor Frau Daubitz und Frau
Wensing. Das Knobeln entschied Bernhard Wensing vor H.J. Gorlt und H.W.
Bussmeier für sich. Am folgenden Sonntag trafen sich das Königspaar, der
Hofstaat und die Sangesfreunde im Vereinslokal zum zünftigen Frühschoppen.
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Reibeplätzchenbacken zum Cityfest
Am 16.05.04 trafen sich früh
morgens wieder einige Concordianer, um das Reibeplätzchenbacken zum Cityfest
vorzubereiten. Dabei muss natürlich an Vieles gedacht werden. Weil das
Reibeplätzchenbacken aber schon eine Traditionsveranstaltung der Concordia ist
und die eingespielte „Brätertruppe“ vollzählig erschienen war, klappten die
Vorbereitungen sehr gut. Obwohl es wie immer viel zu tun gab, gönnten sich die
Concordianer zwischendurch auch mal ein Bier und für gespendete Runden bedankten
sich die Sänger zur Freude der Besucher mit Trinkliedern. Auch das Wetter
spielte mit und hielt die Sänger bis zum Abend bei Laune. Nach dem großen
Aufräumen und Spülen ließ die „Brätertruppe“ den anstrengenden Tag nebenan bei
„Nico“ ausklingen.
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